Precursorchemie
Speziell synthetisierte Komplexverbindungen bieten eine unvergleichliche Kontrolle über Bildung des gewünschten Zielmaterials. Für die gezielte Materialsynthese können diese molekularen Vorstufen so modifiziert werden, dass der Zugang zu spezifischen Eigenschaften des Materials ermöglicht wird. Zusätzlich können Reaktionsbedingungen wie Temperatur, Druck, Zeit und Menge der eingesetzten Reaktanten zu moderateren Bereichen hin verschoben werden. Die Herstellung qualitativ hochwertiger Materialien mit definierter Zusammensetzung und Schichtdicke mittels unterschiedlicher Zersetzungsmethoden stellt hohe Ansprüche an die molekularen Vorstufen. Die Synthese der speziellen Komplexverbindungen bildet ein Kernelement des Arbeitskreises Mathur. Durch den Einsatz vielfältiger Ligandensysteme können gewünschte Alkoxid-, Heteroarylalkenolat- und Chalkogenolat-Komplexe synthetisch bereit gestellt und anschließend mittels geeigneter Zersetzungsmethoden zu den entsprechenden metallisch, oxidisch und chalkogenid basierten Materialien zersetzt werden.
Impressionen
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